Die Idee zu züchten entsprang dem Wunsch, aktiv an der Entwicklung und Erhaltung der Rasse beteiligt zu sein.
Wir sind der Meinung, daß wir als Züchter verpflichtet sind – wie ich es auch als Zuchtwart schon mit den Züchtern diskutiert habe – im Sinne des Standards und der Satzung des DRC, Jagdhunde zu züchten, die dann auch als Familienhunde, Suchhunde und mehr bestens geeignet sind. Die Retrieverrassen haben sich als Haushunde ja durch ihre Charaktereingenschaften empfohlen, die sie als Jagdhunde mitgebracht haben. So ist jeder gute Jagdhund auch ein guter Familienhund. Auch wir verkaufen unsere Welpen als Haushunde, bemühen uns aber von Beginn an um die Ausbildung der Hunde und können so viele der Besitzer für die sportliche oder jagdliche Arbeit motivieren. Die meisten der heute jagdlichen interessierten Flatcoatbesitzer sind durch den Hund zur Jagd gekommen und nicht umgekehrt. Unser Ziel ist es, den Welpenbesitzern zumindest eine positive Einstellung zur Jagd und Verständnis für Jagd und Natur zu vermitteln.
Inzucht – Linienzucht – Fremdzucht?
Begonnen mit Inzucht – weil der Rüde einfach toll war – hat uns das Buch “Hundezucht 2000”, vorgestellt in der CZ, die Augen geöffnet für die Notwendigkeit der Fremdzucht. Es ist aber schwer einen Rüden zu finden, der 1. wenigstens in den ersten 4-6 Generationen keine oder möglichst wenige gemeinsame Ahnen mit der Hündin hat und der 2. diese Kriterien auch selbst erfüllt.
Würfe seit 1991
Bo ist am 14/15. Januar von gedeckt worden
Zebulons Kilpin Pike „Nibe“
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Mallardflight A Joyous Moonworker „Bo“

L-Wurf
14.07.2020
4/6 schwarz
Meadowlime Aker-Pontus „Pontus“
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Summerflight Classic Moonworker „Jinny“

K-Wurf
18.02.2020
4/4 schwarz tot 0/1
Garrit of Semmler Black Treasure
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Mallardflight A Joyous Moonworker